Ultraschalluntersuchung in der Schwangerschaft

Die Ultraschalluntersuchung ist ein bildgebendes Verfahren, das auch bei häufiger Anwendung keine negativen Auswirkungen auf die Mutter oder ihr ungeborenes Kind hat. Schmerz- sowie gefahrlos sorgen wir somit für die Untersuchung Ihres Ungeborenen.

Ein Erlebnis für die Väter

Mit den modernen 3 und 4-D Ultraschalluntersuchungen gibt es nahezu immer irgendetwas zu bestaunen! Deshalb empfehlen wir den werdenden Papas zum „Baby-Fernsehen“ unbedingt dabeizusein.

Trotz fortgeschrittener Technik und modernsten Geräten sowie größter Sorgfalt können allerdings Fehlbildungen und Erkrankungen – hierbei insbesondere Finger- und Zehenmissbildungen sowie ein Loch in der Herzwand – nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Die Beurteilung kann durch ungünstige Bedingungen während der Untersuchung – so etwa verminderte Fruchtwassermenge oder ungünstige Kindeslage – erschwert sein. Chromosomenstörungen wie Trisomie 21 oder Stoffwechselerkrankungen (z. B. Diabetes) können nicht ausschließlich durch eine Ultraschall-Untersuchung erkannt werden.

Dennoch handelt es sich um eine einfache, ungefährliche und seit langem etablierte Methode der Diagnostik während der Schwangerschaft.
Erst-Trimester-Screening in der 12.-14. Woche der Schwangerschaft

Weitere Messmethoden

Zusätzliche Untersuchungen helfen Risiken zu senken.

Die Messung der Nackentransparenz erlaubt es mit hoher Treffsicherheit, Defekte zu erkennen. Darunter fallen:

  •     Chromosomische Erkrankungen

  •     Herzfehler

  •     Zwerchfell- oder Nabelbrüche

  •     Missbildungen des Skeletts

  •     sowie weitere Fehlbildungen

Kombiniert mit der Erst-Trimester-Serumbiochemie (Combined-Test) liegt die Treffsicherheit für derartige Defekte bei 90 Prozent. Dennoch gibt es keine Garantie, dass das Kind gesund auf die Welt kommt und sich normal entwickelt.

Mit Hilfe von etwas riskanteren Eingriffen wie Fruchtwasser- oder Plazentapunktionen können Erkrankungen der Chromosomen zwar definitiv ausgeschlossen werden, doch ist hier mit einem Fehlgeburtenrisiko von 1 – 2 % zu rechnen.

3D/4D-Ultraschall während der Schwangerschaft

Hierbei lässt sich das ungeborene Kind plastisch darstellen. Ungünstige Lage des Kindes kann eine gute Abbildung allerdings verhindern. Mit der Dopplersonographie wird die Durchblutung der Nabelschnur und damit die Versorgung des Kindes gemessen.